Nun aber noch zu den klassischen Provisionsberatern: wie bereits in einem anderen Artikel erwähnt, verkaufen diese neben der Beratung vor allem Finanzprodukte auf Provisionsbasis. Und hier beginnt der Spaß erst recht: wobei bei der oben genannten Honorarberatung noch auf günstige passive Investmentfonds verwiesen wird, stehen bei den Provisionsberatern die teuren, aktiv gemanagten Fonds im Fokus. Man verkauft also, obwohl man als hoffentlich kompetenter Berater eigentlich die Fakten und langfristigen Unterschiede kennen sollte, die teuren und provisionslastigen Produkte an nahestehende Freunde und Kollegen. So etwas nenne ich eine mit gutem Gewissen betriebene Abzocke.
Ich mag deinen Artikel. Da steckt (leider) vieles wahres drin.
Ich wünsche Die weiterhin viel Erfolg mit Deinem Blog!
Miguel
Hallo Miguel,
vielen lieben Dank, das freut mich! Die Wahrheit kommt leider oft zu kurz.
Besten Gruß und bleib gesund,
Jonas
Ich denke, dass viele Leute Beratung brauchen. “Honorar-Anlageberater” (geschützter Begriff) ermöglichen hier eine ehrliche Beratung ohne Interessenskonflikte gegen eine transparente Gebühr. Nicht unterschätzen sollte man auch weiteres Know-How der Berater über steuerliche Optimierungen im Rahmen der Altersvorsorge und andere wichtige Dinge wie etwa einen Check des persönlichen Versicherungsschutzes und die generelle Finanzplanung im Leben. Ein guter Berater schützt außerdem unerfahrene Anleger vor Fehlern wie etwa Panikverkäufen. PS: Ich bin kein Berater 🙂